Hallo allerseits,
ich übe gerade die 1. Orgelsonate (c-Moll) von J. Rheinberger. Die Noten habe ich von IMSLP heruntergeladen. Da ich jetzt doch ernsthaft am üben bin, würde ich mir lieber eine ordentliche Ausgabe zulegen. Welche Ausgabe wäre zu empfehlen? Wichtig wären mir auch halbwegs günstige Stellen zum umblättern, damit ich das Stück auch im (bzw. nach dem) Gottestdienstohne Hilde zum umblättern spielen kann.
Vielen Dank!
Christian
Welche Ausgabe von Rheinberger
Re: Welche Ausgabe von Rheinberger
Ist "Hilde" deine Blätter-Fee?
Re: Welche Ausgabe von Rheinberger
Tipp: ausgedruckte oder kopierte Noten so zusammenkleben, dass man wenig oder gar nicht blättern muss. Geht mit ein bisschen Geschick und meist sind die Notenpulte breit genug
Zudem eine ganze Rheinberger-Sonate im GD am Stück = ?????
Zudem eine ganze Rheinberger-Sonate im GD am Stück = ?????
Re: Welche Ausgabe von Rheinberger
Ja, das mit dem kopieren und kleben kenne ich. Als Nachspiel im Gottesdienst darf aber auch mal ein Akkord wegfallen.
Das Mittelteil der 1. Sonate passt doch ganz gut während des Einsammelns der Kollekte oder beim Abendmahl. Der 1. Satz geht ganz gut zum Ausgang. Der 3. Satz ist auch für den Ausgang zu lang. Das Ende ist dann halt nur für mich und 2 oder 3 Leute, die wirklich zuhören.
Weiß jetzt aber immer noch nicht, welche Ausgabe ich kaufen soll
Das Mittelteil der 1. Sonate passt doch ganz gut während des Einsammelns der Kollekte oder beim Abendmahl. Der 1. Satz geht ganz gut zum Ausgang. Der 3. Satz ist auch für den Ausgang zu lang. Das Ende ist dann halt nur für mich und 2 oder 3 Leute, die wirklich zuhören.
Weiß jetzt aber immer noch nicht, welche Ausgabe ich kaufen soll

Re: Welche Ausgabe von Rheinberger
Ich verwende üblicherweise die Ausgabe des Amadeus-Verlags (Schweiz). Auch die Ausgabe des Butz-Verlags ist empfehlenswert. Beim Carus-Verlag ist das Gesamtwerk Rheinbergers erschienen. Einige Orgelsonaten sind dort auch als Einzelausgaben erschienen. Die Carus-Ausgabe ist ebenfalls empfehlenswert. Dringend abraten möchte ich von der Novello-Ausgabe. Hier wurde der Notentext teilweise stark verändert. Gerne weise ich auch darauf hin, dass Rheinberger selbst von der zweiten bis zur siebzehnten Orgelsonate jeweils ein Fassung für Klavier vierhändig angefertigt hat. Die vierhändigen Fassungen geben weitere interessante Hinweise zur Interpretation der Orgelsonaten.