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Flippilf
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Beitrag
von Flippilf » Sonntag 5. Oktober 2014, 00:25
Hallo,
wenn ich mich kurz vorstellen darf:
Ich heiße Pierre und spiele seit 5 Jahren leidenschaftlich Klavier und habe mich vor ca. einem halben Jahr für die Orgel entschieden.
Unterricht habe ich jede Woche bei meinem großartigem Lehrer und Kantor der Kirchengemeinde Altenbruch an der Historischen Klapmeyer-Orgel.
Üben tue ich in meiner Heimatgemeinde an der kleinen Köllein-Orgel mit 19 Registern in der Kirche St. Abundus zu Groden.
Ich freue mich hier in diesem Forum spannende beiträge über die "Königin der Instrumente" zu lesen.
Bis dahin
Liebe Grüße

Bach sagte einmal:
"Alles, was man tun muss, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen."
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kernspalter
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von kernspalter » Sonntag 5. Oktober 2014, 18:16
Flippilf hat geschrieben:Üben tue ich in meiner Heimatgemeinde an der kleinen Köllein-Orgel mit 19 Registern in der Kirche St. Abundus zu Groden.
1978 hat Günther Seggermann in "Mundus Organorum" die Geschichte der Orgel veröffentlicht.
Damals lautete die Disposition:
Hauptwerk
Prinzipal 8'
Rohrflöte 8'
Oktave 4'
Waldflöte 2'
Mixtur 4fach
Trompete 8'
Oberwerk
Gedackt 8'
Rohrflöte 4'
Nasard 2 2/3'
Prinzipal 2'
Sifflöte 1'
Scharff 2-3fach
Krummhorn 8'
Tremulant
Pedal
Subbaß 16'
Gemshorn 8'
Oktave 4'
Rauschpfeife 3fach
Fagott 16'
Drei Koppeln
Ist die Disposition noch dieselbe oder wurde die Orgel in der Zwischenzeit renoviert?
Mit kernspalterischen Grüßen
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Administrator
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von Administrator » Montag 6. Oktober 2014, 07:52
Hallo Pierre/Flippilf,
herzlich willkommen in Forum. Schön, dass Du Dich für die Orgel entschieden hast, eine gute Wahl

Wenn Du magst, schick mir doch mal Infos zu Deiner Orgel per Mail (
info@orgel-information.de), dann nehmen wir die gerne in unser "Portal der Königin" mit auf.
Falls Du irgendwelche Fragen hast, immer raus damit, gerne auch per direkter Nachricht.
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Flippilf
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von Flippilf » Freitag 10. Oktober 2014, 18:26
@Kernspalter
Die Disposition ist soweit korrekt bis auf die Sifflöte 1' ;dafür gibt es jetzt eine Terz 1 1/3'. Denke wurde wohl im laufe der Zeit Umgestaltet... ich bin der Meinung sogar erst letztes Jahr bei der großen Renovierung unserer Orgel
Bach sagte einmal:
"Alles, was man tun muss, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen."
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hintersatz
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von hintersatz » Freitag 10. Oktober 2014, 20:53
Flippilf hat geschrieben:Bach sagte einmal:"Alles, was man tun muss, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen."
Ich wusste gar nicht, dass der Spruch von dem ist.
Hinzuzufügen wäre:
Die richtige Taste mit dem richtigen Finger zum richtigen
Zeitpunkt in der richtigen Weise zu treffen, und diese in
ob schon beschriebener Weise wieder los zu lassen.

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kernspalter
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von kernspalter » Freitag 10. Oktober 2014, 22:16
Das Loslassen zum richtigen Zeitpunkt ist auch sehr wichtig.
An der Orgel noch wichtiger als bei jedem anderen Tasteninstrument.
Mit kernspalterischen Grüßen
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Flippilf
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von Flippilf » Freitag 10. Oktober 2014, 22:36
Ja das ist wahr kernspalter..
Bach sagte einmal:
"Alles, was man tun muss, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen."
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hintersatz
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von hintersatz » Samstag 11. Oktober 2014, 15:06
kernspalter hat geschrieben:Das Loslassen zum richtigen Zeitpunkt ist auch sehr wichtig.
An der Orgel noch wichtiger als bei jedem anderen Tasteninstrument.
Ein Hauptamtler, bei dem ich mal wegen eines Nebenjobs vorgespielt hatte, ging sogar soweit, zu behaupten,
dass gerade bei der Liedbegleitung das Loslassen des Tons das ist, was die Gemeinde (katholisch in einem recht
überakustischem Raum) hört und sich daran orientiert,
wogegen das Anspielen gerade beim Anfangston des Liedes bei der katholischen Singweise
(Anfangston klingt lange vor Einsetzten des Gemeindegesangs) recht indifferent wahrgenommen wird.